DIE LINKE hat sich schon immer für eine stadtteilverträgliche Sanierung der Königsbrücker Straße eingesetzt. Daher haben wir auch vehement darauf gedrungen, dass erstmals für die Königsbrücker Straße auch schmalere Varianten geplant sowie qualitativ und quantitativ mit der vierspurigen Variante verglichen werden. Der Vergleich zeigt nun deutlich, dass ein vierspuriger Ausbau ein teurer Irrweg wäre.
Dazu erklärt Stadträtin Jacqueline Muth, Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau:
"Die schmaleren Sanierungsvarianten sind zum Teil identisch oder besser, was die Qualität und die Geschwindigkeit der Autos und der Bahn angeht. Sie haben aber beide deutliche Vorteile bei der Stadtraumgestaltung, dem Denkmalschutz und den Baukosten. Ein Umsetzen der von der CDU/FDP favorisierten 'Stadtautobahn' wäre daher ein großer Fehler gewesen."
Den nun anstehenden öffentliche Diskurs mit breiter Resonanz in Gesellschaft und Presse wollen wir nutzen, um die für Dresden beste Variante auszuwählen.
Jacqueline Muth abschließend:
"Die Zeit des Durchpeitschens von verkehrlichen Großprojekten ohne die Beteiligung von AnwohnerInnen und NutzerInnen ist vorbei. Wir haben nun zum ersten Mal in der Geschichte der Königsbrücker Straße eine Variantenuntersuchung, auf deren Basis der Stadtrat fundiert und verantwortungsvoll entscheiden kann."
Kategorien: Muth, Pressemitteilung
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