DIE LINKE will sozialen Wohnungsbau für Standort am "Alten Leipziger Bahnhof" ("Globus") prüfen lassen
Die Fraktion DIE LINKE hat heute einen Antrag in den Geschäftsgang des Stadtrates gegeben, mit dem der Oberbürgermeister beauftragt werden soll, für den Standort am "Alten Leipziger Bahnhof" ("Globus") und dessen Nachbarschaft eine planerische Studie vorzulegen, welche die Potentiale und Restriktionen für städtebauliche Entwicklungen darlegt. Hierbei sollen insbesondere geprüft werden:
• Die Möglichkeiten zur Schaffung einer hohen Anzahl an preisgünstigen und familien- und behindertenfreundlichen Wohnungen.
• Die Möglichkeiten zur Schaffung von Räumen für die Kreativwirtschaft und soziale und kulturelle Initiativen.
• Die Möglichkeiten, das technische Denkmal "Alter Leipziger Bahnhof" zu erhalten.
Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Dresdner Stadtrat, André Schollbach:
"Wir wollen mit diesem Antrag eine positive Entwicklung am 'Alten Leipziger Bahnhof' befördern. Daher soll geprüft werden, ob und inwieweit an diesem Standort sozialer Wohnungsbau möglich wäre. Es muss Klarheit darüber geschaffen werden, was bau- und emissionsschutzrechtlich zulässig ist. Unser Ziel ist es, auf der Grundlage dieser Untersuchung eine verbindliche und belastbare Entscheidung zur Zukunft des Geländes zu treffen und es — wenn möglich — für sozialen Wohnungsbau zu nutzen."
Dazu erklärt Stadtrat Dr. Martin Schulte-Wissermann (Piraten):
"Die zentrale Frage lautet: Ist es möglich, am 'Alten Leipziger Bahnhof' ein die Stadtteile Neustadt und Pieschen verbindendes neues Wohnquartier zu erschaffen? Der Antrag soll zügig Klarheit schaffen, welche baulichen Entwicklungen am 'Alten Leipziger Bahnhof' machbar wären, damit Entscheidungen getroffen werden können und die Stadt auf Fakten beruhend weiterplanen kann."
Dateien: A0368_17_DIE_LINKE.pdf
Kategorien: Pressemitteilung, Schollbach, Dr. Schulte-Wissermann
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