Erhöhung der Kitabeiträge nicht nötig - Kennt Vorjohann eigene Quartalsberichte nicht?
Dresdens Bildungsbürgermeister Hartmut Vorjohann (CDU) hat angekündigt, über die Entscheidung zur Kitabeitragserhöhung noch in diesem Jahr abstimmen zu lassen. Vorerst liegt sie auf Eis, nachdem OB Hilbert die Vorlage der Verwaltung von der Tagesordnung des Stadtrates im Juli genommen hatte, um die neugewählten Stadträtinnen und Stadträte über die Erhöhung abstimmen zu lassen.
DIE LINKE hat sich bereits vor den Kommunalwahlen gegen die Erhöhung der Kitabeiträge ausgesprochen und hält weiterhin Wort. „Dresden friert die Kitabeiträge auf dem gegenwärtigen Niveau ein“, so fordert DIE LINKE in ihrem Wahlprogramm.
Dazu Tilo Kießling (DIE LINKE), Mitglied in den Ausschüssen für Jugendhilfe und Finanzen „Hätte Hartmut Vorjohann die letzten Quartalsberichte seines Eigenbetriebes gründlicher studiert, wäre ihm aufgefallen, dass Dresden weder dieses noch nächstes Jahr darauf angewiesen ist, die Beiträge zu erhöhen. Es ist also vollkommen unnötig, die Dresdner Eltern noch mehr zu belasten. Sie bezahlen ohnehin schon mehr als Eltern in anderen Kommunen. DIE LINKE wird einer Erhöhung der Elternbeiträge nicht zustimmen.“
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