In den Dresdner Schulen werden die Klassenzimmer bis an den Rand des Erträglichen vollgestopft. Die Plätze reichen hinten und vorne nicht. Im Jahr 2013 standen in Dresden 147,2 Mio. Euro für Investitionen in Schulen zur Verfügung. Doch ausgegeben bzw. vertraglich gebunden wurden lediglich 102,5 Mio. Euro. Damit blieben 45 Mio. Euro ungenutzt. Dies ergab jetzt eine Anfrage des Fraktionsvorsitzenden der LINKEN, André Schollbach, an Oberbürgermeisterin Helma Orosz.
Dazu erklärt André Schollbach:
„Die Stadtspitze hat den steigenden Geburtenzahlen viel zu lange tatenlos zugeschaut. Jetzt werden zwar die erforderlichen Finanzmittel bereitgestellt, können aber nicht schnell genug verbaut werden. Die Stadt schiebt eine riesige Bugwelle vor sich her. Die Leidtragenden dieses politischen Versagens sind die Schülerinnen und Schüler, die in vollgestopften Klassen lernen müssen."
Antwort auf Anfrage von André Schollbach
Dateien: AF2872_14.pdf
Kategorien: Schollbach, Pressemitteilung
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