Am heutigen Tag teilte das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen mit, dass knapp 114 Milliarden Euro Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2015 in Sachsen erwirtschaftet wurden – 4,8 Prozent mehr als 2014. Innerhalb des Freistaates lagen die Resultate zwischen einem nominalen Wachstum um 10,1 Prozent in der Stadt Dresden und den kleinsten Anstiegen in den Landkreisen Leipzig und Mittelsachsen (1,4 bzw. 2,3 Prozent). 2015 wurde in Sachsen ein BIP in Höhe von 27 899 Euro je Einwohner erreicht. Mit 37153 Euro je Einwohner lag die Stadt Dresden an der Spitze der Kreise. Das geringste Pro-Kopf-BIP verzeichnete der Erzgebirgskreis mit 21 375 Euro. Wird das BIP auf die Erwerbstätigen bezogen, ergaben sich in den gleichen sächsischen Kreisen das Maximum und das Minimum. So reichte die Spanne von der Stadt Dresden mit 62 579 Euro bis zum Erzgebirgskreis mit 49 054 Euro (Sachsen 56 379 Euro).
Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE, André Schollbach:
„Es ist sehr erfreulich, dass die Landeshauptstadt Dresden, in der seit 2014 eine rot-grün-rote Stadtratsmehrheit die Verantwortung trägt, eine derart positive wirtschaftliche Entwicklung genommen hat. Die Zahlen des Statistischen Landesamtes sprechen eine deutliche Sprache und widerlegen die Unkenrufer und Schlechtmacher aus den Reihen von CDU und FDP eindrucksvoll. Diese gute wirtschaftliche Entwicklung ist auch für die Einnahmen der Stadt Dresden wichtig und trägt zur Erreichung unserer anspruchsvollen sozialpolitischen und wohnungspolitischen Ziele bei.“
Medieninformation des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen
Kategorien: Schollbach, Pressemitteilung, Haushalt
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