In der heutigen Berichterstattung zu den Kosten von Erziehungshilfen wird deutlich: Auch im nächsten Jahr ist mit großen Kostensteigerungen zu rechnen. "Hilfen zur Erziehung" sind teuer und müssen in der Regel erst dann geleistet werden, wenn eine Situation von Kindern und Eltern nicht mehr allein bewältigt werden kann.
Für LINKEN-Stadtrat Tilo Kießling, Experte für Leistungen und Aufgaben im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, ist klar:
"Wer Kinder hat, weiß, wie schnell man an die Grenzen des Schaffbaren kommt. Wie gut, wenn man dann immer Rat und Unterstützung in der Nähe hat. Und wie gut, wenn bei einem Mangel an Rat und Unterstützung von Familie und Freunden Jugendeinrichtungen in der Nähe sind, auf die man sich verlassen kann."
Dass Dresden trotz Kostensteigerungen vergleichsweise geringe finanzielle Belastungen aus Hilfen zur Erziehung hat, liegt nicht an Zufälligkeiten, sondern auch an seinem Netz an Beratungsstellen, Jugendeinrichtungen, Streetworkprojekten. Deswegen hat sich DIE LINKE gemeinsam mit den Partnern der Rathauskooperation schon mit dem Beschluss des Doppelhaushaltes 2015/2016 für eine deutliche Steigerung der Fördergelder in diesem Bereich eingesetzt und wird auch im neuen Haushalt für einen Erhalt der geförderten Einrichtungen sorgen und sogar mit einem Präventionsbudget dieses Arbeitsgebiet stärken.
Tilo Kießling abschließend:
"Die rot-grün-rote Ratsmehrheit hat mit ihren Beschlüssen die richtigen Weichen gestellt, um die Familien und Kinder in der Stadt besser zu stellen. Auch wenn einige in der Stadtverwaltung als Bremser arbeiten: Der Zug in Richtung mehr Prävention und bessere finanzielle Ausstattung der Kinder- und Jugendeinrichtungen ist nicht zu stoppen!"
Kategorien: Kießling, Pressemitteilung
Keine Kommentare zu diesem Beitrag
Hinterlassen Sie einen Kommentar