Am 9. Mai 2019 wurde die Kritik eines möglichen Investors für das Sachsenbad publik, der Unsicherheiten bezüglich der städtischen Ziele für das Objekt kritisierte.
Dazu Norbert Engemaier, Stadtrat der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Gesundheitsausschuss:
"Für uns steht es fest: Das Sachsenbad soll wiedereröffnen - nicht als Schicki-Micki-Luxus-Spa, das kein normaler Mensch bezahlen kann, sondern mit niederschwelligen Angeboten für alle Generationen (vom Babyschwimmen über Schwimmlernkurse bis hin zu Aqua-Gymnastik und Angeboten für SeniorInnen). Eine Entwicklung, welche das Kulturdenkmal Sachsenbad nur für Leute erlebbar macht, die für einstündige Aufenthalte dreistellige Beträge bezahlen können, lehnen wir ab.
Die Berichte, dass etwaige Pläne zu einem Bad an der Harkortstraße (und der notwendigen Erweiterung der kommunalen Schwimmmöglichkeiten an diesem Ort) einer Wiedereröffnung des Sachsenbades im Wege stehen könnten, nehmen wir mit Sorge zur Kenntnis. Dem gilt es umgehend mit einem unbedingten Bekenntnis der Verwaltung und auch der anderen Fraktionen des Stadtrates zu einer zeitnahen Wiedereröffnung des Sachsenbades zu begegnen.”
Kategorien: Pressemitteilung, Engemaier
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