HSZ fürs Klima: Studierende steiken - LINKE solidarisch
Seit Montag wird das Hörsalzentrum der TU Dresden durch Klimaschutzaktivisten der Gruppe HSZ fürs Klima besetzt. Ziel der Aktion ist es, "die Problematik der sozial-ökologischen Krise an der TU Dresden sowie in Politik und Verwaltung ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen" [Pressemitteilung der Gruppe].
Dazu sagt LINKE-Stadträtin Anne Holowenko, Mitglied im Bildungsausschuss:
„Die Fraktion DIE LINKE. im Dresdner Stadtrat steht solidarisch an der Seite der Aktivistinnen und Aktivisten des Projekts HSZ fürs Klima. Aus unserer Sicht ist die Besetzung eines der zentralen Räume der TU Dresden ein angemessenes Signal, um auf die Dringlichkeit der Klimafrage hinzuweisen. Vor diesem Hintergrund haben wir Verständnis für die Ablehnung des Angebots der Uni-Leitung, den Protest in andere Räume der Universität auszulagern. Dass die Uni bisher nicht von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht hat, ist nicht nur vor dem Hintergrund zu begrüßen, dass sich im Audimax auch Kinder befinden, sondern könnte ein erster Schritt sein, sich des Problems des Klimawandels auch innerhalb der Universität gemeinsam zu widmen. Erst wenn die Universitätsleitung nicht mehr versucht, den Protest aus dem Zentrum der Universität zu drängen, kann zwischen Studierenden und Universitätsleitung ein gemeinsamer Prozess des Nachdenkens über die durch den Klimawandel aufgeworfenen gesellschaftlichen Fragen stattfinden.“
Kategorien: Pressemitteilung
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