Zu den heutigen Veröffentlichungen über gesunkene Tourismuszahlen in Dresden erklärt LINKE-Stadtrat Jens Matthis, Mitglied im Aufsichtsrat der Dresden Marketing GmbH (DMG):
"Behauptungen, dass diese Rückgänge im 1. Halbjahr auf die ab 1. Juli 2015 eingeführte Bettensteuer zurückzuführen sind, sind offensichtlich absurd.
So war der Mai 2015 ein Rekord-Monat für den Tourismus. Der eigentliche Einbruch fand also im I. Quartal 2015 statt. Der Zusammenhang mit den bundesweiten und internationalen Negativ-Schlagzeilen durch die PEGIDA-Demonstrationen ist auch bei skeptischer Betrachtung kaum zu ignorieren.
Gerade die Tourismuswirtschaft lebt nicht nur vom Image der Weltoffenheit, sie ist auch stärker als alle anderen Branchen auf zuwandernde Arbeitskräfte angewiesen."
Kategorien: Matthis, Pressemitteilung, Tourismus
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