Gestern wurde im Sportausschuss die Vorlage der Oberbürgermeisterin beraten, die eine Beendigung der Unterstützung der Betriebsgesellschaft der Eislöwen vorsieht. Auf Antrag der LINKEN wurde diese Vorlage nach langer Diskussion ohne Gegenstimme um eine Woche vertagt.
Unsere Motivation für diesen Vertagungsantrag bestand für uns in drei Auskünften, die erst unmittelbar vor der Sitzung des Ausschusses bekannt wurden:
1. Es wurde ein neuer Geschäftsführer avisiert.
2. Wesentliche Änderungen in der Gesellschafterstruktur wurden bekannt gegeben.
3. Es gab ein noch nicht konkretisiertes Angebot an die Landeshauptstadt, ein Kontrollgremium mit besonderen Befugnissen einzusetzen.
Nun hat die Betriebsgesellschaft die Chance, diese drei Informationen näher zu untersetzen und insbesondere für den dritten Vorschlag ein genaues Angebot zu unterbreiten. Selbstverständlich sollten auch auf die vielen anderen Fragen der Mitglieder des Sportausschusses belastbare und vertrauensbildende Antworten gegeben werden.
Dazu erklärt Stadtrat Tilo Kießling, Mitglied im Sportausschuss:
"Der Puck liegt nun vorm Schläger der Eislöwen. Ein gutes Angebot und klare Auskünfte sind die Voraussetzung, um bei diesem Penalty erfolgreich zu sein. Es ist wahrscheinlich die letzte Chance!"
Kategorien: Kießling, Pressemitteilung
Keine Kommentare zu diesem Beitrag
Hinterlassen Sie einen Kommentar