LINKE erfolgreich gegen zügellose Bebauung im Flutgebiet, Naherholungsgebiet an der Elbe bleibt erhalten
Heute wird im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr über den B-Plan 357C an der Leipziger Straße (Alexander-Puschkin-Platz) entschieden. Die Sitzung ist öffentlich und findet im Plenarsaal des Rathauses statt. Die Planung findet unabhängig von einem konkreten Bauvorhaben statt, ein Bauantrag liegt nicht vor.
Der Bebauungsplan ermöglicht die Errichtung von Wohnungsbauten auf ungefähr zwei Dritteln der Fläche und beschließt die Nicht-Bebauung der Fluss zugewandten Seite. Gleichzeitig verhindert die städtische Planung eine exzessive Voll-Bebauung, die an städtischen Entwicklungszielen vorbeigeht.
Dazu erklärt LINKEN-Stadträtin Jacqueline Muth, Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr:
"Als LINKE haben wir uns immer klar gegen eine ungeordnete, maßlose Bebauung im Flutgebiet gestellt, wie sie nicht zuletzt durch die Baulöwin Regine Töberich angedacht war. Wir sind hartnäckig geblieben: Mit dem zur Abstimmung stehenden Bebauungsplan bieten wir einer zügellosen Fehlplanung im Flutgebiet Einhalt. Der B-Plan gibt uns nun die Möglichkeit, große Bereiche an der Elbe als Naherholungsgebiet zu erhalten und somit allen Dresdnerinnen und Dresdnern zur Verfügung weiterhin zur Verfügung zu stellen, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad."
Kategorien: Pressemitteilung, Muth, Stadtentwicklung und Bau
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