DIE LINKE. Loschwitz fordert die Stadt auf, einen baldigen Baubeginn für den P+R-Parkplatz Sohlander Straße in Bühlau aktiv zu unterstützen.
Dazu Kristin Hofmann, Vorsitzende des Ortsverbandes Loschwitz:
"In letzter Zeit erreichen uns vermehrt Bürgeranfragen und Bitten, die schwierige Parksituation in den Wohngebietsstraßen nahe des Ullersdorfer Platzes zu verbessern. Die Situation hat sich seit dem Wegfall des P+R-Platzes am Gymnasium trotz der Ausweichmaßnahmen nicht wesentlich verbessert. Mit dem Abbau der Parkautomaten in Weißig und der dortigen Umwidmung in einen P+R Parkplatz sowie der Schaffung weniger Stellplätze für Pendler auf einem LIDL-Parkplatz ist es nicht getan. Das ist weder für Anwohner, Gewerbetreibende oder deren Kunden zufriedenstellend.“
Hans-Jürgen Burkhardt, Loschwitzer Ortsbeirat für DIE LINKE, ergänzt:
„Von Seiten der Stadtverwaltung wurde uns als Ortsbeirat sofort nach Schließung des P+R-Parkplatzes Quohrener Straße zugesichert, dass Ersatz geschaffen wird. Für den Vorschlag, an der Sohlander Straße einen neuen Platz zu bauen, weil dort eine der wenigen noch freien städtischen Flächen ist, gab es aus dem Ortsbeirat und in der Bevölkerung breite Zustimmung. Dass sich die Verwaltung jetzt trotz bereits vorgelegter Planungsunterlagen von ihrem eigenen Vorschlag zurückzieht, erschließt sich uns nicht, da für den ins Spiel gebrachten neuen Standort Rossendorfer Straße weder ein B-Plan noch andere Planungen vorliegen und die Realisierung in weiter Ferne liegt. Wir sind für den Parkplatzbau an der Sohlander Straße noch in diesem Jahr, um den Parkdruck durch Pendler und andere Besucher aus den umliegenden Wohngebieten zu nehmen. Dies entspricht der erst neulich an die Stadt eingereichten Petition, die von vielen unmittelbar betroffenen Anliegern unterstützt wird.“
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