PEGIDA schadet dem Ansehen Dresdens
Viele Dresdnerinnen und Dresdner spüren es sehr deutlich: PEGIDA schadet dem Ansehen der Stadt. Dieses Ergebnis einer Umfrage des FORSA-Instituts deckt sich mit den Beobachtungen, die wir täglich machen. Dresdnerinnen und Dresdner müssen vor ihren Freunden und Bekannten von außerhalb Stellung beziehen, warum gerade hier so viele Menschen hinter Ausländerfeinden und Kriminellen herlaufen, um ihren Protest zu artikulieren. Jeder neue Zeitungsartikel, Fernseh- oder Rundfunkbeitrag, der mit mehr oder weniger tauglichen Annahmen zu ergründen sucht, warum gerade Dresden zur Hauptstadt der PEGIDA-Bewegung geworden ist, macht den Schmutz auf dem Antlitz der Stadt noch sichtbarer.
LINKEN-Stadtrat Tilo Kießling erklärt dazu:
„In den nächsten Monaten kommt es darauf an, dass wir aller Welt deutlich machen: Die große Mehrheit der Dresdnerinnen und Dresdner möchte nicht, dass Abschottung und Fremdenfeindlichkeit das Gesicht unserer Stadt sind! Die Mehrheit der Dresdnerinnen und Dresdner möchte eine liebenswerte Stadt, die gern von Menschen aus aller Welt besucht wird, die genauso gern Lebensort für Menschen aus aller Welt ist.
Ich kann die Bürgerinnen und Bürger meiner Stadt nur auffordern, genau hinzuschauen, welche Politiker die Nähe zu PEGIDA suchen und das Problem vergrößern und aus welchen politischen Lagern die klarsten Worte zu PEGIDA kommen. DIE LINKE hat von Anfang an deutlich gemacht, das sie die Grundgedanken der PEGIDA-Organisatoren rund um Lutz Bachmann für ablehnenswert und schädlich hält - in Sorge nicht nur um das Image unserer Stadt, sondern um all die Menschen, die hier in Frieden leben wollen.“
Kategorien: Kießling, Pressemitteilung
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