Immer wieder forderten Schülerinnen und Schüler die Sanierung der Toiletten an ihren Schulen. Die RGRO-Kooperation stellte deshalb im Doppelhaushalt 2015/16 zwei Millionen Euro zur Verfügung.
SPD-Stadträtin Dana Frohwieser, Mitglied im Bildungsausschuss, erklärt:
„Wir wissen dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, aber es ist wenigstens ein Beginn.“
Nun hat die Verwaltung eine Liste zusammengestellt, an welchen Schulen die Sanierung stattfinden soll: Die 117., die 51. und die 30.Grundschule, die 25. Oberschule, sowie die Schule zur Lernförderung. Falls die Mittel reichen, sollen auch noch die Sanitäranlagen der 19. Grundschule saniert werden. Für den Sanierungsbeginn in den Sommerferien 2015 ist es allerdings bereits zu spät.
Dazu erklärt LINKE-Stadträtin Anja Apel, Mitglied im Bildungsausschuss:
„Wir werden am Dienstag im Bildungsausschuss diese Liste bestätigen, damit sofort mit der Planung begonnen wird und diese Maßnahmen dann wenigstens in den Sommerferien 2016 umgesetzt werden können. Dass die dringend nötige Sanierung von Schultoiletten in der Verwaltung verschleppt wird, ist ein Skandal!“
Außerdem erklärt GRÜNEN-Stadträtin Ulrike Caspary, Mitglied im Bildungsausschuss:
„ Dass es zu diesen Verzögerungen kommt, wurde uns erst Ende März mitgeteilt, Ursache sind die beschränkten Personalressourcen im Schulverwaltungs- und im Hochbauamt. Wir erwarten dass dies deutlich eher geschieht, damit wir noch Möglichkeiten haben zu reagieren. In Zukunft werden wir uns für mehr Mittel zur Werterhaltung an den Schulen einsetzen.“
Kategorien: Pressemitteilung, Apel
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