Die Projektgruppe Sachsenbad der Verwaltung favourisiert die zukünftige Nutzung des Sachsenbades als Gesundheitsbad. Allerdings stellt das Land Sachsen lediglich Denkmalschutzmittel zur Sanierung des Sachsenbades in Aussicht. Die Verwaltung schlägt nun vor, nach privaten Investoren zu suchen.
Dazu erklärt LINKEN-Stadtrat Tilo Kießling, Mitglied im Auschuss für Finanzen:
"Ein großer Schritt in die richtige Richtung: Endlich schätzt auch die Stadtverwaltung die Zukunft des Sachsenbades als Bad als eine realistische Entwicklungsperspektive ein. Allerdings: Wir sehen die mögliche Finanzierung einer Sanierung des Sachsenbades durch einen privaten Investor kritisch. Wenn das Bad privat saniert würde, aber der öffentliche Zugang in die private Einrichtung damit ins Wasser fiele, kämen wir Dresdnerinnen und Dresdner vom Regen in die Traufe. Mit dem Einsatz von Denkmalschutzmitteln, mehr Verantwortungsübernahme durch das Land und einem Fonds aus nicht in Anspruch genommenen städtischen Investitionsmitteln kann es gelingen, das Sachsenbad endlich wieder zu dem zu machen, was die Dresdnerinnen und Dresdner schmerzlich vermissen: Einen öffentlichen Ort der Begegnung rund um Freizeit, Erholung und Wellness für alle Dresdnerinnen und Dresdner."
Kategorien: Pressemitteilung, Kießling
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