Bereits während der Bauphase der Staatsoperette hat sich die Sprinkleranlage als Kostentreiber erwiesen. Während sie von den Planern als verzichtbar betrachtet wurde, hat der externe Prüfingenieur sie ausdrücklich "reingeprüft". Gerade mal zehn Monate nach Eröffnung ist die Staatsoperete nun erst mal geflutet. Fehlfunktionen von Sprinkleranlagen haben in der Vergangenheit teils schon mehr Schaden als Nutzen veursacht wie im Jahre 2014 im Berliner Ensemble.
Stadtrat Tilo Wirtz (DIE LINKE), Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau:
"Flutungen durch Sprinkleranlagen können horrende Schäden an Gebäuden und Inventar anrichten. Ärgerlich, dass bereits in der Bauphase die Notwendigkeit einer derartigen Anlage umstritten war und noch dazu für die Stadt erhebliche Mehrkosten verursacht hat. Jetzt kommt es darauf an, die Verantwortlichen für die Fehlfunktion in Haftung zu nehmen, damit die Stadt nicht noch auf dem Wasserschaden sitzen bleibt."
Kategorien: Pressemitteilung, Wirtz
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