Umzugsbeihilfe - Student*innen befüllen den Rathaus-Briefkasten mit mehr als 1000 Anträgen
Der Widerstand gegen die Abschaffung der Umzugsbeihilfe für Student*innen ist nach wie vor groß. Während einer Protestaktion (u.a. der Linksjugend Dresden und den Jusos Dresden) am vergangenen Freitag warfen zahlreiche Student*innen gemeinsam ihre ausgefüllten Anträge zur Umzugsbeihilfe in den Briefkasten des Rathauses - fast 1300 Anträge, mehr passten nicht rein.
Wir stehen weiterhin an der Seite der Student*innen. Unabhängig davon, wie man politisch zum Thema Umzugsbeihilfe steht: Die Richtlinie ist erst mit einem Stadtratsbeschluss aufgehoben. Und da dies bislang noch nicht geschehen ist, müssten alle Anträge auf Umzugsbeihilfe weiterhin angenommen werden. Die Stadtverwaltung soll sich an Stadtratsbeschlüsse halten und nicht eigenmächtig über diese hinwegsetzen! Darüber hinaus hat die TU zu Beginn des Wintersemesters mit der Umzugsbeihilfe gezielt geworben. Die Student*innen, die diese finanzielle Unterstützung annehmen wollten, sollten nun nicht im Regen stehen gelassen werden.
Es bleibt spannend, wie sich der Rat am kommenden Donnerstag entscheiden wird. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Mehr zu diesem Thema:
gleft.de/3zX
Kommentare
Keine Kommentare zu diesem Beitrag
Hinterlassen Sie einen Kommentar