Mitten in die kontroverse Diskussion besonders um den bis zu 60 m hohen Büroturm des in Planung befindlichen Verwaltungszentrums am Ferdinandplatz kam die Antwort auf eine Anfrage von Stadtrat Tilo Wirtz (DIE LINKE). Demnach hat das vorgeschaltete Wettbewerbsverfahren 250.500 Euro, also eine viertel Million verschlungen.
LINKE-Stadtrat Tilo Wirtz erklärt dazu: "Es verschlägt einem den Atem, wenn bei einem teuren Wettbewerbsverfahren mit einer hochkarätig besetzten Jury etwas Elementares, nämlich die Prüfung der Auswirkungen eines Bürohochhauses im Stadtbild nahe der sensiblen Altstadtansicht, schlicht durch das Raster gefallen ist."
DIE LINKE drängt auf Veränderungen des Bebauungsplanes.
Tilo Wirtz weiter: "Frauenkirche und Rathausturm dürfen nicht verdeckt werden. Von der Neustadt her darf die Altstadtansicht ebenfalls nicht gestört werden."
Dateien: AF2864_19_Kosten_Wettbewerbsverfahren_Ferdinandplatz.pdf
Kategorien: Pressemitteilung, Wirtz
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