Wiederherstellung des Sachsenbades darf nicht an der Ideenlosigkeit der Oberbürgermeisterin scheitern
Der Stadtrat beauftragte mit seinem Beschluss A0371/11 (SR/033/2011) die Oberbürgermeisterin, verschiedene Varianten der Nutzung des Sachsenbades zu erörtern und diese anschließend den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen. Ihr lapidarer Zwischenbericht lautet:
"Nachdem die Aktivierung eines Schulstandortes verworfen werden musste, wurden weiterführende Untersuchungen zu anderen Nutzungsvarianten angesichts der fehlenden haushälterischen Voraussetzungen weiterhin nicht initiiert."
Dazu erklären Stadträtin Dr. Margot Gaitzsch und Stadtrat Tilo Kießling (DIE LINKE):
"Die Grundhaltung 'Kein Geld, keine Ideen', nach der die Oberbürgermeisterin hier verfährt, kann so nicht hingenommen werden. Das Sachsenbad ist als städtebauliche Dominante baulich und funktional eingebunden in das Ensemble der umliegenden Gebäude und Freiflächen und stellt mit diesen gemeinsam ein hervorragendes Beispiel gelungener Stadtplanung dar. Dieses Werk des früheren Stadtbaurates Paul Wolf plan- und ziellos verfallen zu lassen, ist ignorant. Wir fordern die Oberbürgermeisterin auf, basierend auf dem ihr bereits bekannten Gutachten der STESAD zur Sanierung und Betreibung des Sachsenbades und gemeinsam mit der städtischen Bädergesellschaft endlich substanzielle Schritte zum Erhalt dieses Standortes zu gehen."
Dateien: BK_A0371_11_2014_09_08_Zwischenbericht.pdf
Kategorien: Kießling, Gaitzsch, Pressemitteilung
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