Zu den Folgen des angekündigten Zusammenschlusses von Deutscher Annington und Gagfah für die Gagfah-Wohnungen in Dresden
Die Vorstände und Aufsichtsgremien der Deutschen Annington Immobilien SE („Deutsche Annington“) und GAGFAH S.A. („GAGFAH“) haben einen Zusammenschluss der beiden Unternehmen vereinbart. Dadurch entsteht ein Unternehmen mit einem Portfolio von rund 350.000 Wohneinheiten. Mit einem kombinierten Portfoliowert von rund 21 Mrd. Euro wird es das zweitgrößte börsennotierte Immobilienunternehmen in Kontinentaleuropa.
Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Dresdner Stadtrat, André Schollbach:
"Damit werden die Dresdner Gagfah-Wohnungen nun endgültig zu Spekulationsobjekten auf dem glatten Börsenparkett. Die Folgen für die Dresdner Wohnungsbestände der Gagfah sind noch nicht absehbar. Es besteht die Gefahr, dass der nun entstehende Immobiliengigant versucht, die angespannte Lage auf dem Dresdner Wohnungsmarkt auszunutzen und seine Gewinne auf Kosten der Mieterinnen und Mieter zu maximieren.“
Kategorien: Schollbach, Pressemitteilung, Soziales, Gesundheit und Wohnen
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