25. October 2017

Zum gestrigen Bildungsausschuss: Nicht über, sondern mit den Schulen sprechen

Foto: Manfred Jahreis / pixelio.de

Beratung zur Fortschreibung der Schulnetzplanung geht weiter, um Vertreter/innen der Schulen einzuladen

In der gestrigen Sitzung des Bildungsausschusses wurde erneut die Fortschreibung der Schulnetzplanung beraten. Die rot-grün-rote Kooperation sieht bei der Vorlage der Verwaltung noch erhebliche Verbesserungsbedarfe. Das wurde auch in unzähligen Gesprächen deutlich, die die zuständigen Stadträtinnen mit Schulleiterinnen und Schulleitern und Eltern geführt haben. Um die von ihnen angesprochenen Missstände dem ganzen Ausschuss mitteilen zu können, haben die rot-grün-roten VertreterInnen im Ausschuss angeregt, die betroffenen Schulleiterinnen und Schulleitern zur nächsten Sitzung des Bildungsausschusses einzuladen.

Dazu erklärt die LINKE-Stadträtin Anja Apel:

"Wir haben einen umfangreichen Beteiligungsprozess hinter uns und müssen jetzt die vielen Vorschläge und Einwände diskutieren. Die Schulkonferenzen, der Schülerrat, Kreiselternrat, die Ortsbeiräte und Ortschaftsräte haben sehr gründlich diskutiert und zahlreiche Veränderungswünsche formuliert. Wir möchten uns damit auseinandersetzen und werden ganz sicher daraufhin Änderungen am Schulnetzplan vornehmen."
   
Es fügt hinzu GRÜNE-Stadträtin Ulrike Caspary:

"Die Wertschätzung unserer Kinder zeigt sich auch darin, wie viel Platz wir ihnen in den Schulen bieten. Getrennte Räume für Schule und Hort,  Räume für Gruppenarbeit und Sozialarbeit, ausreichend Platz für Integration. Förderschulen haben einen Bedarf nach kleineren Räumen und Schulkonzepte brauchen manchmal extra Räume.  Gespräche an Schulen zeigen uns die Bedürfnisse der einzelnen Schulen, die wir im Beschluss des Schulnetzplanes berücksichtigen werden."
       
SPD-Stadträtin Dana Frohwieser ergänzt abschließend:

"In der Südvorstadt beispielsweise gibt es erhebliche Widerstände gegen eine Verlagerung der Robinsonschule für Kinder mit geistiger Behinderung nach Pieschen. Gleichzeitig gab es sehr konkrete Lösungsvorschläge, wie die knappen Platzkapazitäten im Stadtteil verbessert werden können im Verbund mehrerer Schulen. Dazu muss man endlich miteinander ins Gespräch kommen."

Kategorien: Pressemitteilung, Apel

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