Jetzt hat die CDU angekündigt, die im Wohnkonzept von Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Kaufmann (DIE LINKE) enthaltene Sozialwohnungsquote für Wohnungsbauvorhaben von Investoren halbieren zu wollen, und zwar von 30 Prozent auf 15 Prozent. Damit würden bei derartigen Wohnungsbauvorhaben deutlich weniger Sozialwohnungen errichtet, als geplant.
Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, André Schollbach:
„Die CDU betreibt das Geschäft der Immobilienhaie, die mit teuren Wohnungen enorme Profite machen. Wir wollen eine verbindliche Quote von 30 Prozent für den sozialen Wohnungsbau einführen, weil Dresden bezahlbare Wohnungen braucht. Bezahlbares Wohnen ist eine der wesentlichen sozialen Fragen unserer Zeit. Stadt und Staat müssen ihrer sozialen Verantwortung nachkommen und dafür Sorge tragen, dass für alle Mieterinnen und Mieter bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen. Den Fehlentwicklungen auf dem Wohnungsmarkt mit deutlich steigenden Mieten muss Einhalt geboten werden.
Kategorien: Pressemitteilung, Schollbach
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